Kognitive Theorien der affektiven Störungen Theorie von Beck | Gedankengänge und Schlußfolgerungen sind negativ verzerrt Pessimistische Sichtweise führt zu negativer Schemata, ausgelöst durch negative Lebenserfahrungen, kognitive Verzerrungen führen zur Depression
Erwerb negativer Schemata Verlust eines Elternteils, Zurückweisung durch Gleichaltrige, Kritik in der Schule, depressive Eltern/teile Miniparadigmen ordnen unser Leben erlernte negative Schemataanwendung , ausgelöst durch entsprechenden Reiz Fehlschlüsse bestätigen negative Schemata Realitätsverzerrung Erwartung, immer zu versagen Selbstvorwurfschema+Schema negativer Selbstbewertung kognitive Triade negative Ansichten über * sich selbst * die Umwelt * die Zukunft
Denkfehler depressiver Menschen nach Beck: Depressive sind Opfer ihrer eigenen unlogischen Selbstbeurteilungen Willkürliche Schlüsse ohne Beweis - ich bin schlecht, weil es regnet Selektive Abstraktion - "ich bin schuld"; obwohl viele andere auch schuld sein könnten Übergeneralisierung - allesumfassender Schluß aufgrund eines trivialen Ereignisses ("ich bin dumm und wertlos", wegen einer einzigen schlechten Note) Über-und Untertreibung - Fehleinschätzung von Leistungen: kleiner Kratzer am Auto macht dieses völlig wertlos; erfolgreicher Mann hält sich für unfähig
These mehrfach evaluiert mit positivem Ergebnis. Depression und negative Denkmuster evtl. bidirektional wirksam
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