Kognitive Theorien der affektiven Störungen Die Theorie der gelernten Hilflosigkeit | Passivität und Handlungsunfähigkeitsgefühl ist durch unangenehme Erfahrungen und Traumata gelernt, erfolgloses Überwinden führt zu Hilflosigkeit und Depression
Mißerfolg wird attribuiert, normalerweise extern Selbstwertgefühl leidet bei internaler Attribution Ständiger Mißerfolg (egal was ich mache) führt zu Hilflosigkeit Depression als Folge von Unerreichbarkeit eines Zieles oder Unvermeidbarkeit negativer Gefühle Depressiver Attributionsstil nicht eindeutig geklärt - sexueller Mißbrauch - überbesorgte Eltern - strenge Disziplin - perfektionistische Normen
Hoffnungslosigkeitstheorie bei Erwartung, daß wünschenswerte Ereignisse nicht eintreten, aber unerwünschte schon, ohne daß das Individuum Einflußmöglichkeiten hätte
Angst ohne Depression ist häufig Depression ohne Angst selten vor Beginn einer Depression wird meist Angst diagnostiziert Erwartung von Hilflosigkeit führt zu Angst treten dann die befürchteten Ereignisse ein, entsteht Hoffnungslosigkeit
Probleme dieser Theorie: * auf welche Form der Depression bezieht sie sich? * Untersuchungen nur an Studenten * Depressionsspezifische Forschungsergebnisse? * Relevante Attributionen? * Depressiver Attributionsstil verschwindet nach einer Episode, die Theorie unterstellt vorheriges Vorhandensein.
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