| Frage | Antwort | Ätiologie der Phobien | Psychoanalytische Theorien Freud: Abwehr der Angst vor verdrängten Triebimpulsen aus dem ES Übertragung der Angst auf den gefürchteten Gegenstand Symbolischer Zusammenhang Vermeidung des Gegenstandes vermeidet den Konflikt Arieti: Verdrängung eines zwischenmenschlichen Problems, welches ausbricht, wenn Belastungen auftreten
Lerntheoretisch Ansätze Vermeidungskonditionierung P. sind gelernte Vermeidungsreaktionen (kleiner Albert >>> Angst vor Ratten induziert) klassische Konditionierung - erlernte Furcht gekoppelt an phobischen Inhalt operante Konditionierung - Reduzierung der Angst durch Meidung Aber: Angst läßt sich löschen, wenn erlernt Modelllernen Physiologische Bereitschaft ist unterschiedlich: Insekten eher geeignet, als Lämmer physiologische Prädisposition Löschung prädispositional erworbener Ängste nicht möglich (Häuser/Gesichter vs.Schlangen) kognitive Diathese - Glaube, es könne sich wiederholen Kontrollverlustangst Fehlattribution physiologischer Reize fördert Phobieentwicklung
verhaltenstheoretisches Modell Soziale Phobie als Ergebnis falschen Sozialverhaltens und Erlebens
Kognitive Theorien Selbstwerteinschätzung Kontrollverlust
Biologische Faktoren Erregbarkeit des autonomen Nervensystemes Genetische Disposition autonomer Labilität
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