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Naxos - eine interessante Kyladeninsel

Informationen zum Segeln in der Zentralägäis Naxos
Naxos Hafen und Marina

Naxos ist die größte Kykladeninsel. Hauptstadt ist "Chorio" im NW der Insel.
Im erweiterten Ausbau des Marinahafenbeckens herrscht immer noch ein wenig Schwell, wenn die ganz großen Fähren einlaufen, aber das ist gegenüber vorher und den Horrorstories der Hafenhandbücher viel besser geworden! 

Die Marina verfügt über 3 Becken mit 2 beidseitig belegbaren Anlegern für je 20 Yachten. (Das obige Foto kann durch Klick vergrößert werden!) Zudem kann ganz hinten am Kai festgemacht werden.

Insgesamt stehen etwa 60-80 Plätze zur Verfügung. Die Stege liegen gegenüber der Hafenpromenade, an welcher der Autoverkehr tagsüber entlanglärmt, und zudem abends tausende Touristen promenieren... 
Es liegen keine verlässlichen Angaben über die Tiefe an der Strassenseite (einlaufend stb) vor.
Laut Hafenmeisterei ist es rechts (einlaufend stbs) 2-3m tief, man sollte aber dennoch das Lot im Auge behalten....sim "Notfall" kann man dort anlegen, wenn die Ausfahrt für das Coast Guard Boot frei bleibt.
Im Fahrwasser und an den Stegen hat man 3,50-4 m Tiefe. 
Der Schwell nimmt nach innen ab, die Yachten im 1.Becken und am 1.Steg werden allerdings bei Meltemi und ein laufenden Fähren zeitweise durchaus "durchgeschüttelt". Empfehlenswert sind lange Heckleinen und gut fendern!

Alle Plätze haben stabile Moorings und Bojen, dennoch wird vielfach (auch zusätzlich) geankert.
An den Stegen Anschlüsse für Strom
Wer kann bei so charmanten Port Polizistinnen widerstehen - aber Vorsicht: bissig! ;-)
Gelegentlich fordert die Port Police zur Abgabe Papiere und Bezahlung der Hafengebühren auf. Das Büro befindet sich genau gegenüber der Marinaausfahrt im 2.Stock.

Hafengebühren entsprechend griechischer Gebührenordnung.Crewliste etc. wie in griechischen Häfen üblich.
Wasser morgens aus dem Schlauch, kostet 10 2 2 Euro bei ca. 200-300 l.

Die Insel ist sehr abwechslungsreich und es lohnt sich, einen Tagesausflug mit Leihwagen oder einem Moped zu machen. Die Leihwagenpreise varriieren sehr stark, der  Zeitaufwand zum Preisvergleich lohnt!

Folgt man der Promenadestraße vom Marinaausgang rechts, kommt man nach ca. 600m an einem großen Mopedverleih vorbei. Etwas weiter kommt man nach ca. 150 m zu einem recht gut sortierten Marina-Shop , nach weiteren 300m kann man an einem wunderbaren Strand baden!

In der BAKERY an der Promenade gibt es sehr gutes Frühstücksbrot und Croissants, allerdings nicht billig.

Einkaufen kann man in diversen "Markets", die allerdings ziemlich teuer sind (hier wirkt wohl die Nähe zu den Fähren...).Wer eine ganze Crew versorgen möchte, sollte links aus der Marina herausfahren (-gehen...). der Hauptstraße folgen, und dann kommt man nach ca. 1,5 km an einen großen Supermarket, der diesen Namen auch verdient! Achtung: es ist NICHT der erste Markt rechts nach der Kurve gemeint, sondern wirklich ca. 1,5 km weiter. Da braucht man etwas Marschkondition. Der Market hat eine Beschriftung in griechischer Schrift, würde sich für uns etwa BIAAAHS  lesen.... das ist eine Supermarktkette mit Filialen auf allen größeren Kykladeninseln.
Super-Sortiment, alles frisch, gekühlt und die Preise sind etwa 20-30% billiger, als am Hafen! 
Größere Einkäufe werden vom hauseigenen Lieferwagen kostenlos (!) zum Schiff gefahren, der Fahrer kann an der Kasse bestellt werden.  Kreditkartenzahlung möglich. Der Fahrer freut sich über ein kleines Trinkgeld...

Europäische Tageszeitungen vom (meist) gleichen Tag ab ca. 13.30 Uhr,  sonstige Presse, Bürobedarf und Fotoschnellentwicklung neben der Bakery .

An der Promenade gibt es natürlich alle möglichen Cafes, Tavernen und sonstige Lokale.
Die Cafes bieten italienischen Cafe und (fast) alle guten und flotten Service, Preise sind auf deutschem Niveau.
Die gebotene Qualität der servierten Speisen in den Tavernen und Restaurants varriert, wir haben einige besucht:

eine Taverne, die man lieben muss, um dort zu essen

Armenaki

Das Lokal befindet sich schräg gegenüber der Marinaausfahrt, und lockt mit zum Trocknen aufgehängten Oktopussen und Makrelen.
Vielleicht hatte die Köchin ja einen schlechten Tag, aber wir haben dort nur einmal gegessen...Zaziki, der schon Haut hatte (=alt), der Saganaki kam vermutlich aus dem Hause Pirelli. Naja, immerhin das Bier war kalt...und auf Reklamation wurde zwar mürrisch, aber wenigestens ein frischer Zaziki gebracht. Die Preise sind "normal", aber eben keine Relation zur Qualität.


Schade, das "typisch-griechische" Ambiente hatte uns eigentlich Besseres erhoffen lassen... 

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