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Die Theorie der kognizierten Kontrollr
Literatur:
Theorien der Sozialpsychologie Bd. III(Frey/Irle Hrsg)
Kognitive Theorien Verlag Hans Huber 2.Aufl.1993 Sozialpsychologie (Frey/Greif)
Ein Handbuch in Schlüsselbegriffen 4.Aufl.1997 Beltz Verlag Psychologie
Verlags Union
- Kontrolle: Vorliegen von Kontingenzen zwischen
einer Handlung und deren Konsequenzen
- Personen sind bestrebt, Ereignisse und Zustände
in ihrer Umwelt kontrollieren zu können
- nachteilige Folgen des Fehlens von Kontrolle
- Rattenexperiment
- Ratten mit Vorerfahrung, daß
ein Entkommen aus einem mit Wasser gefüllten Becken möglich sei,
schwammen 60 Std und mehr
- hingegen Ratten, die solch eine
Vorerfahrung nicht hatten, gaben nach kurzer, turbulenter Auswegsuche bald
auf und starben
- äquivalente Beobachtungen an
Insassen von Konzentrationslagern oder psychiatrischen Anstalten
- auch an verwitweten Personen:
- Hilflosigkeitserfahrungen
bzw. die Wahrnehmung, eigene aversive Lebenssituationen nicht ändern
zu können führt zu
Apathie, Rückzug
bis hin zu medizinisch unerklärbaren Todesfällen
Differenzierung des Kontrollbegriffes in:
- subjektive Überzeugung oder
Wahrnehmung ist entscheidend für
- wahrgenommene
Kontrolle (Theorie der gelernten Hilflosigkeit)
- subjektiv wahrgenommene Kontrollmöglichkeit muß weder tatsächlich
bestehen noch ausgeübt werden
-Kontrollillusion
-Personen neigen zur Überschätzung der eigenen Einflußmöglichkeiten
- mehr Gewinnzuversicht, wenn in einem zufallsabhängigen Kartenspiel
der Gegner wenig attraktiv oder
bei geringer Kompetenzzuschreibung
- Personen tauschen ein Lotterielos weniger gerne, wenn sie es selbst gezogen
hatten
- Depressive haben neben einem "self-serving-bias" auch einen "control
bias", da diese keine Illusion von
Kontrolle in Experimenten zeigten
Nicht-Depressive schätzen Handlungs- & Folgenkontingenz
richtig ein, wenn objektive Kontingenzen bestanden, das erwünschte
Handlungsergebnis nicht zu häufig auftrat, und neutrale Valenz besaß
Sie ÜBERSCHÄTZTEN jedoch in einer objektiv
unkontrollierbaren Situation die eigenen Kontrollmöglichkeiten, wenn
das erwünschte Handlungsergebnis häufig eintrat.
Die Kontingenz wird UNTERSCHÄTZT, wenn das angestrebte
Handlungsergebnis mit Mißerfolg assoziiert war
(Aufleuchten einer Lampe >>> Verlust von Geld)
- retrospektive Unterschätzung zur Aufrechterhaltung
der Annahme einer Kontrollmöglichkeit
- psychologische
Kontrolle
- kognizierte
Kontrolle
- tritt bereits bei Vorhersehbarkeit und/oder Erklärbarkeit ein (Frey
u.a. 1977)
nach Thomson (1981)
- Kontrolle
ist die Überzeugung einer Person, ihr stünde eine Reaktionsmöglichkeit
zur Verfügung, mit welcher
Aversivität eines Ereignisses reduziert werden kann
Unterscheidung von 4 Möglichkeiten kognizierter
Kontrolle nach:
- Beeinflußbarkeit
- Vorhersehbarkeit
- kognitive Kontrolle (Uminterpretation,
Vermeidungsstrategien)
- retrospektive Kontrolle ( Rückführung
auf Ursachen)
Kontrollverlust tritt ein, wenn Ereignis weder beeinflußbar, vorhersagbar, kognitiv kontrollierbar oder angemessen ist.
- Annahme einer Kontrollmotivation
- es besteht eine Motivation, sich selbst als Verursacher
von Handlungen und Veränderungen zu erleben (Effizienzmotivation)
negatives Verhalten bei wahrgenommenem Kontrollverlust
- Wahrnehmung von Kontrollmöglichkeit
reduziert Streß bzw. eliminiert diesen
- Reaktionsabhängigkeit auf wahrgenommenen Kontrollverlust
von subjektiver Bedeutungsamkeit des nicht zu kontrollierenden
Ereignisses, von der Sicherheit, daß keine
Kontrolle ausgeübt werden kann und von den zugeschriebenen Ursachen
des
Kontrollverlustes
Interpersonale Distributionsattribution
- klassischer Attributionsfehler: Beobachter überschätzen
die Bedeutung persönlicher und dispositionaler Faktoren des Akteurs
auf Kosten des Einflusses situativer Kräfte
- bei einer pro-Castro- Rede wurde für den Redner
eine gewisse Position zugeschrieben, auch, wenn man wußte, daß
die zu vertretene Position vorgegeben war, und nicht der eigentlichen persönlichen
Position des Redners entsprach
- wird als Attributionsfehler interpretiert, denn durch
die Attribution auf dispositionale Kräfte wird das Verhalten der beobachteten
Person über verschiedene Situationen hinweg leichter vorhersehbar
- Bedürfnis nach Vorhersagbarkeit wird größer,
wenn eine weitere Interaktion mit dieser Person antizipiert wird
- Suche nach diagnostisch bedeutsamen Informationen über
zukünftige Interaktionspartner besonders dann, wenn negative
Vorerfahrungen (Unkontrollierbarkeit) gemacht
wurde.
Verantwortungszuschreibung nach Unfällen
- unschuldigen Katastrophenopfern wird häufig "eigene
Schuld" zugeschrieben
- dadurch wird versucht, die Kognition potentieller Unkontrollierbarkeit
solcher Geschehnisse zu vermeiden
- bei gravierenden Folgen eines Unfalles höhere
Schuldzuschreibung (=höhere Bedrohung des Beobachters)
Defensiv-Attributions-Theorie
- Wechselwirkung zwischen den Variablen "persönliche
Ähnlichkeit" und "Schwere der Unfallfolgen"
- mit zunehmender Ähnlichkeit zwischen den Personen
steigt für den Beobachter die Gefahr, sich als ähnlich (kann
mir also auch
zustoßen) wahrzunehmen, und so wird weniger
Verantwortung attribuiert
- höhere Verantwortungsattribution bei extremen
Ereignissen mit niedriger Auftretenswahrscheinlichkeit
- D-A-Verhalten tritt nicht auf, wenn Alternativerklärung
der Erregung möglich (Fehlattribution)
- D-A-Verhalten wird verstärkt, wenn emotionale
Reaktion durch induzierte Selbstaufmerksamkeitserhöhung besonders
salient
gemacht wird
Situative Einflußfaktoren auf die Motivation
nach Kontrolle
Verzicht auf Beeinflußbarkeit wenn
- von den zur Verfügung stehenden Verhaltensmöglichkeiten
keine Reduktion der antizipierten Aversivität erwartet wird
- eine solche von anderen Personen erwartet wird
( wurde in einem Reaktionstest ein
elektr. Schlag durch eine schnelle Reaktion vermieden, und war der Partner
schneller,
kam es zur Überlassung
der Reaktion)
- ohnehin positiver Situationsausgang sicher erscheint
- die Verantwortung, die mit Kontrolle verbunden ist,
gescheut wird
weitere Annahmen
- wenn die Kontrolldurchführung mit zu hohen Anstrengungen
verbunden ist
- wenn negative Sanktionen erwartet werden müssen
Verzicht auf Vorhersehbarkeit, wenn
- diese beeinflußbar sind
- Vermeidung bei Nichtbeeinflußbarkeit (eigener
Tod)
-Experiment: 2 Spuren eines
Tonbandes
Spur 1 Musik
Spur 2 Einsetzen (angeblich zu erwartender) elektr.Schläge
Wenn die Möglichkeit bestend, die elektr. Schläge zu vermeiden,
wurde das Spur 2 gewählt (Warnung)
Wenn keine Einflußnahme möglich, besser Ablenkungsstrategien
(effektiver bei Unvorhersehbarkeit)
Interindividuelle Unterschiede in der Motivation nach
Kontrolle
- Typ A: weisen starke Kontrollmotivaton auf
hohe Bestrebungen nach Wiedererlangen verlorener Kontrollmöglichkeiten
bei dauerndem, Kontrollverlust stärkere Beeinträchtigungen als
Typ B
- Typ B: weniger bestrebt, Kontrolle aufrechtzuerhalten
Auswirkungen von Kontrollverlust bzw. der Bereitstellung
von Kontrollmöglichkeitn
- Beeinflußbarkeit aversiver Stimulation
- ausweichen (escape)
- verhindern (avoid)
- modifizieren
Unterform: Selbstauslösung (Selbstadministration)
Phasen
- Antizipationsperiode - Erwartung eines aversiven Stimulus
- bei Beeinflußbarkeit (Count
Down mit Vermeidung elektr. Schlag bei Reaktion zwischen 2 und 1) wird
weniger
physiologische Erregung
und weniger Ängstlichkeit berichtet
- es wird bevorzugt,. elektr. Schläge
selbst auszulösen, als sich diese vom Vl zuteilen zu lassen
- Einwirkungsphase
- längere oder intensivere Stimulation
wird ertragen, wenn diese ggfls. selbst abgestellt werden kann
- Lärm wird länger ertragen,
wenn man ihn abschalten kann (höhere Frustrationstoleranz)
- bessere Ergebnisse bei Korrekturaufgabe
(höhere Konzentrationsfähigkeit)
Die Theorie der
gelernten Hilflosigkeit (Seligman, 1975)
- bei Erfahrung von Unbeeinflußbarkeit (whatever
you do...)
- Herabsetzung der Beinflussungsmotivation an sich
- Beeinträchtigung der Fähigkeit, nachfolgende
tatsächlich bestehende Handlungs-Ergebnis-Kontingenzen überhaupt
lernen zu
können
- Furcht, die mit zunehmender Sicherheit bzgl. der Unbeeinflußbarkeit
in Depression übergehen kann
(Beeinträchtigungen des Selbstwertgefühles)
Experiment:
- Gruppe 1: Vpn konnten lauten Lärm durch Knopfdruck
abstellen (Beeinflußbarkeit)
- Gruppe 2: Vpn konnte (wider deren Erwarten) den Lärm
nicht beinflussen (Hilflosigkeitsbedingung)
- Gruppe 3: hörte sich den Lärm nur an
Lernergebnisse der Gruppe 2 in Phase 2 des Experiments signifikant schlechter
Executive-monkey:
- Affen, die Stromschläge durch instrumentelle Reaktionen
verhindern konnten, entwickelten Magengeschwüre und starben
früher
- solche, die die Stromschläge nur ertrugen jedoch
nicht
>>> Widerspruch erklärt aus den Belastungssymptomen,
wenn sehr viele Kontrollreaktionen ausgeführt werden müssen
und wenn auf
die einzelnen Reaktionen nur selten Feedback erfolgt (Ausbleiben des elektr.
Schlages ist kein positives
Feedback)
- Beeinflußbarkeit kann auch negative Effekte haben,
wenn die entsprechende Reaktion schwierig oder anstrengend ist
- zeitliche Vorhersehbarkeit wird eindeutig präferiert
- erhöhte physiologische Erregung und subjektive
Ängstlichkeit in der Antizipationsphase
- steigt mit zunehmender Dauer der Wartezeit auf das
aversive Ereignis
- höhere Frustrationstoleranz und bessere Leistungen
bei vorhersehbarem Lärm
- Verringerung negativer Nacheffekte aversiver Stimulation
- über die Versuchapparatur informierte Vpn beurteilten
elektrische Schläge erst bei höheren Intensitäten als schmerzhaft
- Sensations-Informationen wirken stärker, als Prozedur-Informationen
Ausnahme: positive Effekte von Sensations-Informationen
auf das Erleben des Stressors Kälte nur dann, wenn den Vpn
nicht gleichzeitig mitgeteilt wurde, die Sensationen seien schmerzhaft
( Leventhal u.a., 1979)
- Informationen tragen bei Rekonvaleszenz nach operativen
Eingriffen nicht generell, sondern nur unter bestimmten Bedingungen
zu einem günstigen Rekonvaleszenzverlauf
bei
- nur Auswirkung bei gleichzeitiger Möglichkeit
gesundheitsbezogener Aktivitäten
Kognitive Kontrolle
- wird dann ausgeübt, wenn eine Person durch eine
kognitive Strategie die wahrgenommene Aversivität eines Ereignisses
reduziert
- Strategien sind: Ablenkung, Konzentration auf
die positiven Aspekte eines Ereignisses, Uminterpretation des
Ereignisses als harmlos, Einnehmen einer sachlich-analytischen Position,
Sinnverleihung etc.
- hat fast ausschließlich positive Auswirkungen
auf die antizipatorische Erregung als auch auf die empfundene Aversivität
der
Stimuli (Thompson, 1981)
- bessere Noten bei Schülern, die Strategien wie
Intellektualisierung, Isolation, Verneinung oder Rationalisierung anwenden
- elektr. Schläge werden als weniger belastend empfunden,
wenn diese als interessante Erfahrung eingestuft werden, und
Ruhe und Uninvolviertheit empfohlen wurde
- weniger Schmerzmittel und weniger Streß bei Operationspatienten,
wenn diese vorher beruhigende Selbstgespräche,
kognitive Uminterpretationen oder Ablenkungs-
und Selbstbewältigungsstrategien durchführen konnten
Retrospektive Kontrolle
- Ursachenzuschreibung
- läßt die Umwelt nachträglich als sinnvoll
und geordnet erscheinen
- impliziert, daß das Ereignis in Zukunft vermieden
werden kann
- Vergewaltigungsopfer zeigen Selbstbeschuldigungstendenzen,
um sich damit für die Zukunft durch Änderung des eigenen
Verhaltens zu schützen
- bei querschnittgelähmten Unfallopfern bessere Bewältigungsverhalten,
wenn Ursachenzuschreibung als unvermeidbar,
je weniger Zuschreibung auf andere und je mehr
Eigenverantwortlichkeit gesehen wurde.
- allerdings bei noch kurzfristig zurückliegenden
Unfällen zeigen Unfallopfer bei wenig Eigenschuldzuschreibung kürzeste
Aufenthaltsdauer im Krankenhaus und
komplikationsloseste Wundheilung
- dies entspricht der Kritik dahingehend, daß
Eigenverantwortung mit Schuldgefühlen, Machtlosigkeit, Selbstkritik
oder
Abwertung mit der eigenen Person
assoziiert ist, und damit nicht adaptiv sei
- Patienten mit hoher Schuldzuschreibung und retrospektiver
Zuschreibung einer Unfallvermeidungsmöglichkeit verblieben am längsten
im Krankenhaus und zeigten den ungünstigsten Wundheilungsverlauf (Frey
et. al. 1983)
Vermittelnde Mechanismen
- die Wahrnehmung von Beeinflussungsmöglichkeiten
- impliziert Informationen über
das Ausmaß der zu erwartenden Gefahren/Schmerzen usw. und führt
zu einer
Erwartungsveränderung
- verändert die Selbsteinschätzung
der handelnden Person
- Erfahrung
von Unbeeinflußbarkeit induziert Mißerfolgsangst
Stärke der Überzeugung, keine Kontrolle ausüben
zu können
- nach Unbeeinflußbarkeitserfahrungen geringeren
Ausmaßes reagieren Personen mit internalen Kontrollüberzeugungen
mit
Leistungsteigerungen, bei Personen mit externalen
Kontrollüberzeugungen zeigen sich Leistungsbeeinträchtigungen
(und
Ärgerlichkeit)
- solange Personen noch erwarten, Beeinflußbarkeit
ausüben zu können, reagieren diese mit aktiven Versuchen zu deren
Aufrechterhaltung/Wiederherstellung und zeigen
erst dann typische Folgen zunehmenden Kontrollverlustes, wenn sie die
diesbezüglichen Erwartungen aufgeben müssen
Bedeutung wahrgenommener Unbeeinflußbarkeit
- wird von der subjektiven Bedeutung des nicht beeinflußbaren
Ereignisses bestimmt
- bei höherer Bedeutung des Ereignisses wird angesichts
anscheinender Unbeeinflußbarkeit die Kontrollerwartung schneller
aufgegeben
Einfluß von Attributionsprozessen
- Ursachenzuschreibung vor Reaktion auf wahrgenommene
Unbeeinflußbarkeit
- internal/external
- global/spezifisch
- Stabilität/Variabilität
- internale Attribution führt zu persönlicher
Hilflosigkeit
- setzt das Selbstwertgefühl herab
- erlernte Hilflosigkeit wird umso breiter generalisiert,
je globaler die zugeschriebenen Ursachen sind
- e H dauert umso länger an, je stabiler die Ursachen
gesehen werden
- Erwartung von Stärke oder Sicherheit der Erwartungen
bzgl. zukünftiger Unkontrollierbarkeit
- bei affektiven Reaktionen auch noch von der Beeinträchtigung
des Selbstwertgefühles und der Wichtigkeit der
Handlungsergebnisse
Kontrolltheoretische Beiträge zur Gesundheitspsychologie
- bessere Bewältigung von Tod des Partners bei Vorhersehbarkeit
- höhere Krebsprädiktion bei Patientinnen,
die auf vorherige Lebensereignisse mit Hoffnungslosigkeit reagiert hatten
- bei Mäusen dann ein früheres Erscheinen und
schnelleres Krebszellenwachstum, wenn die Mäuse unkontrollierbaren
elektrischen Schlägen ausgesetzt wurden
- höhere Mortalitätsrate, wenn unheilbare Schwerkranke
aus der häuslichen Umgebung in ein Sanatorium kamen, als wenn
diese vorher in einem anderen Pflegeheim waren
(Folgen von Kontrollverlust und Gefühl der Hilflosigkeit verstärkt)
- bei Brustkrebspatientinnen bessere Bewältigung
der Krankheit, wenn diese glaubten, sie selbst oder jemand anderer
können den Verlauf der Krankheit beeinflussen
(erklärt das die höhere Heilungschance bei sog "Koryphäen"?
d.Verf)
Die Altersheim Untersuchungen
- Befinden älterer Heimbewohner dann besser, wenn
Kontrollausübungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen
- Besuchszeiten, Essenszeiten, Einrichtung der Räume,
Grünpflanzen usw.
- Gruppen mit wahrgenommener eigener Verantwortung haben
höhere Werte hinsichtlich Zufriedenheit, geistiger Wachheit und
der Teilnahme an Aktivitäten
- Ausmaß von Kontrollmotivation varriiert in Abhängigkeit
von bestimmten situativen wie von interindividuellen Faktoren
- nicht nur positive sondern auch negative Auswirkungen
- Personen haben eine Erwartung über eine bestimmte
Form der Kontrolle
- Unterscheidung zwischen der Beeinflußbarkeit
eines Ereignis und der Beeinflußbarkeit der Folgen eines
Ereignisses