Kognizierte Kontrolle | Thomson 1981 | Überzeugung einer Person, es stünde ihr eine Reaktionsmöglichkeit zur Verfgung, um Aversivität eines Ereignisses reduzieren zu können |
Kontrolle | Kontingenz Handlung-Kontrolle | |
Fehlen v. Kontrolle | Depression, Apathie, Tod | |
Rattenexperiment | Vorerfahrung: Entkommen
ohne Vorerfahrung: |
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Gelernte Hilflosigkeit | wahrgenommene Kontrolle | |
Kontrollillusion | Einflußüberschätzung | |
fehlende Attraktivität/Kompetenzannahme über Interaktionspartner | ||
Lotterielos | wenn selbst gezogen, weniger gerne getauscht | |
Depressive | self-serving-bias: keine Illusion von Kontrolle | |
kognizierte Kontrolle | tritt bei Vorhersehbarkeit und Erklärbarkeit ein | |
Beeinflußbarkeit | ||
Vorhersehbarkeit | ||
kognitive Kontrolle (Uminterpretation, Vermeidungsstrategien, Ablenkung) | ||
retrospektiv (Ursachenzuschreibung)
Annahme, daß zukünftig Vermeidung möglich Vergewaltigungsopfer:Selbstbeschuldigung querschnittgelähmte Unfallopfer: besseres Bewältigungsverhalten bei Unvermeidbarkeitsannahme und Eigenverantwortlichkeit bei kurzfristig zurückliegednen Unfällen:kürzere
Aufenthaltsdauer im Krkhs,komplikationslosere Wundheilung bei wenig Eigenschuldzuschreibung
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Kontrollverlust | Ereignis weder
beeinflußbar,vorhersehbar, kognitiv kontrollierbar oder angemessen |
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Effizienzmotivation | ich als Verursacher von Handlungen und Veränderungen | |
Kontrollwahrnehmung | reduziert Streß | |
Interpersonale Distributionsattribution | überschätzte Bedeutung persönlicher und
dispositionaler Faktoren des Akteurs auf Kosten des Einflusses situativer
Kräfte
(pro Castro Rede) |
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Verhalten wird vorhersehbar | ||
Verantwortungszuschreibung | unschuldige Katastrophenopfer
eigene Schuld Vermeidung der Kognition potentieller Unkontrollierbarkeit |
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Defensiv-Attributions-Theorie | Wechselwirkung der Variablen
persönliche Ähnlichkeit Schwere der Unfallfolgen |
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Ähnlichkeit reduziert Verantwortungsattribution | ||
niedrige Auftretenswahrscheinlichkeit führt zu höherer Verantwortungszuschreibung | ||
keine D-A | bei Alternativerklärung | |
verstärkte D-A | bei Selbstaufmerksamkeit /Emotion | |
Kontrollverzicht | keine Handlungsalternative Erfolg verspricht | |
diese delegiert wird | ||
Vermeidung von Verantwortung | ||
hohe Anstrengung | ||
negative Reaktionen antizipiert | ||
Vorhersehbarkeitsverzicht | wenn beeinflußbar | |
wenn nicht beinflußbat | Vermeidung (eigener Tod) | |
Experiment | Tonband
Spur 1 Musik Spur 2 Einsetzen zu erw. elektr. Schläge Warnung (Spur 2) wurde gewählt nei Einflußmöglichkeit Ohne Einflußmglkt.: Vermeidungsstratgie (Ablenkung: Musik) |
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Interindividuelle Unterschiede | Typ A | starke Kontrollmotivation |
Typ B | wenig Kontrollmotivation | |
Kontrollverlustauswirkungen | ausweichen | |
verhindern | ||
modifizieren | ||
Selbstauslösung | ||
Theorie der gelernten Hilflosigkeit | Seligmann 1975 | bei Unbeeinflußbarkeitserfahrungen |
Herabsetzung Beeinflussungsmotivation | ||
Reduktion von Handlungs-Ergebnis-Kontingenz-Lernfähigkeit | ||
Furcht bis Depression | ||
Executive monkey | Affen, die Stromschläge abstellen konnten, entwickelten Magengeschwürde und starben früher als Erdulder ohne instrumentelle Reaktionsmöglichkeit | |
Altersheim Untersuchungen |