Soziale Wahrnehmung Bruner & Postman soziale Determination der Wahrnehmung
directive state angen. direkter Einfluß sozialer Variablen auf die Wahrnehmung
Hypothesentheorie cognitive predisposition
Erwartungshypothesen leiten die Wahrnehmung
Wiederholung Bildung eines Hypothesensystemes
Wissensvorräte 
soziale Repräsentationen 
Strategienbildung
Wahrnehmungs-Erwartungsmodell Erwartungshypothese 
Auswahl aus kognitivem Repertoire 
Erwartungshypothese steuert die sekundäre Wahrnehmung 
Rangordnung oder Stärke
Hypothesenstärke konzeptgesteuerte Informationsverarbeitung
schwache Erwartungshypothese datengesteuerte Informationsverarbeitung
höherer kognitiver Einsatz 
Bildung neuer Hypothesen
Prüfverfahren Bereitstellung der Erwartungshypothese 
Informationseingabe 
Bestätigung der Hypothese: Ende 
Widerlegung: neuer Zyklus
Positivitäts-bias Superhypothese 
Suche nach positiven Informationen 
Bestätigungstrategien
Priming Wahrscheinlichkeit der Aktivierung der stärksten Hypothese
geringe Reizinformation für Bestätigung
hoher Widerlegungsaufwand
Alternativ-Hypothesen bei vielen Hypothesen hoher Reizinformationsbedarf zur Bestätigung
reduzierte Wahrscheinlichkeit der Bestätigung
unklare Reizsituation schwache Hypothesen, unklare Reize
mehrdeutige Reizsituation große Informationsmenge, mehrere Lösungen mgl.
Stereotyp geringe Reizmenge erforderlich (alle Juden sind geschäftstüchtig
motivational Hinlenkung auf hypothesenunterstützende 
Weglenkung von hypothesenkonträren Informationen 
Prädisposition der Erwartungshypothese
Negativitäts-bias Falsifikation positiver Informationen bei Depressiven
Kognitive Einflüsse Änderungsresistenz
starke Verankerung
Salienz Effekte Betonung von  einzelnen Reizaspekten
Vividness konkrete Info vs. abstrakte 
dominante Hypothese steuert:  
blaue Bananen
self-fullfilling-prophecy Lenkung von mehr Verhaltensenergie in Richtung auf das gewünschte Ereignis 
(high-expectancy Schüler-Feedback)