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Karpathos - hohe Berge, einige urtümliche Dörfer in den Bergen wie Olimbos und Strände im Süden |
Karpathosist eine der vom Massentourismus nicht so überrannten
Inseln im südöstlichen Dodekanes und der Ägäis. |
Wenn Sie in die große Bucht von Pigadia einlaufen, die oft auch "Karpathos-City" genannt wird, ist links zu sehen. Man kann vor dem großen, langen Strand im rechten Teil der Bucht ankern, oder - für einen Stadt- und Inselbummel - am Hafenkai von Pigadia anlegen. Die Innenseite des Hafens ist flach und für örtliche Fischerboote reserviert, auch ein flachgehendes Boot wird dort kaum einlaufen, es wäre auch nicht so willkommen. Auf der Außenseite des Kais, wo die Tagesausflugsboote liegen, kann man mit dem Heck zur Pier festmachen, man sollte jedoch ziemlich weit rechts von ihnen bleiben.
In 2005 ist im Anschluß an das Hafengebiet direkt beim N-lich liegenden Strand eine Marina im Bau, es konnte aber niemand verbindlich sagen, ob diese nun für Sportboote oder nur für Fischer vorgesehen sei, oder ob die Boote aus dem alten Hafen dann rüberkämen, und der alte Hafen ausgebaggert würde. Pigadia hat alle Geschäfte des täglichen Bedarfs, Supermärkte sind in der 2.Querstraße den Hügel hinauf, Bäckerei in einer Parallelstraße zur Hafenpromenade. Es gibt in der Bummelzone Tavernen, ein paar Souvenirgeschäfte und Cafes, einige davon mit Internetanschluß. Man kann also seine Hafentage gemütlich verbummeln. Die Tavernen und Cafes an der Hafenpromenade bieten alle solide Qualität zu erträglichen Preisen. Im Sommer sind schnell alle Plätze besetzt, man sollte dann einen Tisch reservieren, wenn man in der Hauptandrangzeit (19-20.30 Uhr) kommen möchte. Die Port Police befindet sich gleich am Anleger im ersten Eckhaus am Hafen. Die Beamten sind freundlich und höflich, meist eher verwundert, wenn man seine Papiere vorlegt, dann wird aber - mit der üblichen griechischen Ruhe - die geringe Liegegebühr berechnet und kassiert. Wasser und Strom (langes Kabel nötig! Wasserschlauch vorhanden) gibt es an einem Anschluß am Anfang des Kais, jedoch sollte man die Fischer Fragen, bevor man sich bedient, und den Schlauch nach Befüllen wieder zurücklegen. Immer wieder sieht man Yachten, die den Schlauch stundenlang auf ihrem Boot liegen lassen, oder einfach nach Benutzung auf´s Kai werfen, ist ziemlich unverständlich, warum.... zumal es nichts kostet! Pigadia ist auch geeignet, das Boot liegenzulassen, und mit einem gemieteten Moped oder Auto die Insel zu erkunden. Legen Sie einen 2.Anker, der Wind kann schnell sehr stark werden. Ein Heckfender schadet auch nicht. |
Verläßt man Pigadia nordwestlich, gelangt man nach Arkassa, welches ein altes verfallenes Kastell, einige römische (?) Überreste antiker Bauwerke und ein schönes Mosaik in einer kleinen Kapelle am Parkplatz hat. Verlassen Sie die Hauptstraße und fahren Sie nach Sicht in Richtung der Halbinsel, man kann es nicht übersehen.
Direkt daneben befindet sich in sensationeller Lage direkt an einem herrlichen Strand das Hotel und Taverna: Glaros
Das ist der Blick vom Strand zur Taverne und nun drehen wir uns um und genießen die Aussicht von der Terrasse der Taverne, wo man die üblichen griechischen Speisen bekommt. Einfach und gut, preislich ok.
Es ist ein wirklich schöner Platz und verführt zum dableiben. Auch in der Hochsaison ist es hier kaum bevölkert! In der Ferne sieht man - auf halbem Weg nach Kreta - die kleine Insel Kasos Fährt
man weiter nordwärts, passiert an einige kleinere Orte mit ebenso kleinen
Häfen, die gegen den vorherrschenden Wind aus
N und NW etwas Schutz bieten, aber die für Yachten mit größerem Tiefgang
kaum geeignet sind.
Finiki Hafen Nicht weit davon liegt Lefkos, der auch einen kleinen Strand hat. Hier ist es sehr flach, maximal 1,60-2,00 m!
Segelt man weiter nördlich, erlebt man steile Felsabgründe, die ins Meer stürzen, die Landschaft ist bergig, rauh, unwirtlich, vor allem, wenn bei Meltemi der Wind weht - auch im August kann man dann für eine warme Jacke froh sein! Leider ist vor einigen Jahren der dortige Wald einem großen Brand zum Opfer gefallen - geradezu gruselig die Fahrt durch abgebrannte Baumstümpfe! Und mittendrin liegt Mesochorio.
Wie
man auf dem Foto sieht, liegt genau n-lich von Mesochorio eine riesige
Bucht, die Schutz gegen N- , NW und W-Winde bietet,
jedoch sidn Fallwinde zu befürchten. Leider hatten wir selbst keine Zeit,
diese Bucht mit unserer Yacht zu erkunden, aber es sieht doch wunderschön
aus, und man hat sicherlich die ganze Natur für sich alleine! 2 Anker,
gut eingefahren und die Nacht sollte gerettet sein, selbst bei ärgstem
Meltemi! Wie gesagt: um Karpathos herum und in der Überfahrt nach Kreta sehen wir regelmäßig die stärksten Windentwicklungen und da ist es schon gut, einen eventuell brauchbaren Ankerplatz zu wissen, der einem die Gegenan-Knüppelei ersparen kann. Eventuell steht aber Schwell herein, wenn der Wind mer aus Westen kommt.
Noch einige Meilen N-lich kommt die Durchfahrt zwischen Karpathos und der kleinen Insel Saria, und von dort gelangt man in den Hafen von Diafani, um Olimbos zu besuchen, oder segelt direkt weiter nach Chalki oder Rhodos. Es ist nicht tief in der Durchfahrt, und das Seegras wächst bis an die Wasseroberfläche, aber unter 2.50 m Tiefgang ist die Durchfahrt geeignet (keine Gewähr, Yacht-Handbücher und Echolot beachten!) eine Beschreibung der Ostseite von Karpathos folgt hier |
oder lesen Sie hier überRhodos (48 sm E/Südspitze),oder NE-lich Chalki (25 sm)oder im Norden Tilos (25 sm) |
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