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Karpathos - Ostküste Diafani und Olimbos |
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Bevor man die Passage zwischen Karpathos und Saria durchsegelt (oder besser: motort) liegt hinter einer kleinen Insel die Einfahrt zur langen Bucht von Tristormo. Ormos heißt Bucht auf griechisch, aber "Trist" ihat vermutlich dieselbe Bedeutung, wei im Deutschen. Die Bucht ist kahl, öde und unwirtlich. Bei der Einfahrt brechen sich bei stärkeren w-lichen Winden die Wellen, und man muß aufpassen, wenn man hier einläuft, es ist ziemlich eng. Wir erlebten innen den Wind fast stärker als draußen, und entschlosen usn daher, direkt nach Diafani, dem Hafen von Olimbos zu fahren, was sich angesichts eines aufkommenden tagelangen Meltemi auch als die bessere Entscheidung erwies.
Im Hafen Diafani liegt man längsseits hinter dem Fähranleger - kommt plötzlich Bewegung auf die Mole, kommt vermutlich bald eine große Fähre. Man kann auch in der Bucht ankern, aber nur mit einer erfahrenen Ankerwache an Bord. Die inneren Plätze haben zwar genug Tiefe, aber dort liegen die Fischer, man kann notfalls auch hinten zwischen die kleinen Boote (Schwimmleinen beachten!).
Am Besten ist es, erst nachmittags hochzufahren, denn am späten Vormittag kommen die Tagesausflügler aus Pigadia und dann ist es oben recht voll, laut und der Charme des Bergdörfchens geht verloren. Es gibt einige gute Tavernen.
Olimbos hat viele klassizistische Häuser - die Bewohner waren einst reich vom Olivenanbau (und heute von den Touris...
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Von Karpathos-Diafani, kann man entlang der landschaftlich schönen Ostküste nach Karpathos-Pigadia segeln, oder über die Südecke von Rhodos (45 sm E)), oder NE liegt Chalki, N liegt Tilos, beide ca 25 sm, wobei bei den vorherrschenden Winden Chalki ein Anlieger hoch am Wind ist, wenn man sauber steuert! Durchquert man den Sund zwischen Karpathos und Saria, kann man direkt Kreta Sitia (ca.65 sm) oder Kreta Agios Nikolaos (ca.80 sm) anliegen oder einen Zwischenstop in Kasos (ca.25 sm) machen. | |
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