Levitha liegt auf halbem Weg zwischen Kos und Amorgos.
Die Insel ist sehr karg und es gibt nichts zu sehen. An Ihrer Südseite
hat Levitha eine große Bucht, die mit 2 Einschnitten die Möglichkeit
gibt, bei starkem Meltemi abzuwarten, bis das Geschehen sich bessert.
Im einlaufend
steuerbordseitigen Abschnitt befindet sich oberhalb nach ca. 300m eine Taverne, dort ankern meist auch die wenigen Besucher der Insel. Man kann abends in der eigentlich ganz netten, aber simplen Taverne essen gehen. Jedoch sollte man UNBEDINGT den Weg gut einprägen und UNBEDINGT (!!!) Taschenlampen dabeihaben, denn es geht durch absolute Dunkelheit zurück zum Boot!
Beim Schnorcheln wird man vermutlich recht erschrocken und frustriert zurück an Bord kommen - offensichtlich werfen alle, nicht nur Segler, den Müll einfach ins Meer: der Meeresboden ist fast völlig bedeckt mit Dosen, Flaschen und Plastikmüll!
Wenn man in Wikipedia liest, dass die auf Levitha lebende Familie (Zitat:) ihr Leben an ökologischem Verhalten auszurichten versucht und dabei die traditionellen Lebens- und Anbaumethoden mit der Nutzung erneuerbarer Energien verbindet (Zitat Ende), kann man das kaum glauben...
Der einlaufend links (bb) liegende
Bereich der Bucht ist weitläufig und bietet Platz
zum
Schwojen. Keine Restauration.
Wenige sm
weiter ww-lich liegt Kynaros, noch einsamer und unbewirtschaftet.
Gelegentlich
liegen ein paar Fischer in einer der Südbuchten, in die
aber Schwell hereinsteht. N-lich von Kynaros ist es etwas flacher, ein
gutes Fischgebiet (Schleppangel raus!)