Man
macht normalerweise fest, wie die Yachten vor den Häusern. Es gibt Moorings,
die aber kreuz und quer liegen, was beim seitlichen Wind beherztes Manövrieren
erfordert. Dann liegt man fast genau vor der Port Police. Es gibt Strom
und Wasser, welches beim Yachtclub Office zu bezahlen ist (neben der
Port Police).
Die
Liegeplätze im Yachtclub sind fest vergeben, dennoch kann man dort versuchen,
einen Liegeplatz zu finden, wenn vorne alles belegt
ist. Hilfe gibt es allerdings keine, bzw. nur von Nachbarliegern.
Die
Straße am Kai ist wenig befahren, aber abends ist es Anfang und Ende
der Flaniermeile zum alten Hafen. Dort gibt es die üblichen
Tavernen, Cafes usw.
Auf
der Hauptstraße Skalidi Road befinden sich alle möglichen Geschäfte,
darunter ein Yachtausrüster
- von der Markthalle aus gesehen in Richtung Westen ca. 300m Name: Malinakis
Yacht- & Watersports
Und
wer mal wieder zum Friseur möchte, kann vom Hafen her kommend auf der
Straße zur Markthalle linker Hand den Friseursalon von PMD besuchen -
hier bekommt
von Chef Dimitris man eine wirklich qualifizierte Haarpflege und Haarschnitt!
(Termin machen!)
Von
Chania aus kann man schöne Ausflüge auf die Halbinsel Chersonissos Akrotiri
machen - dort befindet sich auch der Internationale Flughafen mit Direktflügen
auch nach Deutschland!
Unweit ist weiter westlich auch Chersonisos (heißt übrigens Halbinsel) Rodopou.
Eine
nette Wanderung geht von Theriso (ca. 16 km südlich von Chania in Richtung
"Weiße Berge", Geburtsort des Freiheitskämpfers Eleftherios Venizelos
und der Brüder Halides) nach Zourva, einfach der einzigen
Straße
folgen, kaum Verkehr, herrliche Aussicht. Achtung: der auf der Karte
scheinbar gleichlang eingetragene
Rückweg geht
NICHT
so direkt, wie die Straße (sondern bergauf-bergab und über Stock und
Stein, ist eher ein Trampelpfad) und daher dauert der Rückweg "im Kreis"
2-3x
so
lange,
wie
die kurze
Wanderung
(ca. 1,5
Std)
nach
Zourva.
Dort
gibt
es eine sehr nette, urige typisch kretische Taverne, in welcher man sich
stärken kann, auch kann man eine Mitfahrgelegenheit finden, wenn man
nicht zurücklaufen will.
An
den Stränden w-lich Chanias sehr starker Massentourismus. Die Stadt
ist abends rammelvoll, denn alle Toruristen wollen durch die (wirklich
schöne!) Altstadt bummeln! Es gibt sehr viele, außerordentlich schnuckelige
Hotels in der Altstadt zu relativ günstigen Preisen.
Gegenüber des Anlegeplatzes gibt es eine Taverne an/in der äußeren Kaimauer,
die von Weitem sehr nett aussieht. Man kommt da mit einem ständig verkehrenden
Fährbootchen hin. Das Essen soll sehr gut sein, Preise ok.
Selbst
ausprobiert haben wir das TAMAM, (Zambeliou Street) ein türkisch-kretisches
Lokal in der Paralellgasse zur Hafenpromenade. Bei der Post geht man
nach rechts
ca.
80-100m. Das Lokal hat einen gut belüfteten Innenbereich und einige wenige
Tische in der Gasse. Unbedingt reservieren, denn ab 19:30 stehen die
Leute Schlange! Und zu Recht! Das Essen ist hervorragend, die Kellner
sehr freundlich und schnell. Wir waren wirklich begeistert! Ebenfalls sehr
gefallen hat uns auch das griechische Lokal, welches in der von der Zambeliou
Str. vom Tamam her kommend rechts abgehenden nächsten Seitenstraße liegt
(Name leider entfallen). Auffällig ist, daß dieses Lokal die ganze Straße
schon
von
der Ecke an
einnimmt, und dann links einen großen Innenhof mit schönem Garten hat!
Griechische Küche.
Eine
empfehlenswerte Info-Seite ist die der Stadt
Chania oder auf
deutsch auch hier (und dann Chania auswählen,
oder einen der anderen Orte)